10  May
Denver

Wir haben jetzt den gesamten Staat Kansas überquert, der aus riesige Anbaugebieten besteht, die Teil der Great Plains sind. Vor noch zwei Jahrhunderten zogen hier noch Büffelherden und Indianer umher und Cowboys hüteten ihr Vieh. Die Landschaft is wesentlich karger und trockener, größeres Gebüsch gibt es hier nicht mehr. Gemessen an der Fläche haben wir aber wenig Vieh gesehen. In Denver haben wir zweidrittel des Amerikanischen Kontinents überquert und zweimal die Uhr zurückgestellt, denn je weiter wir nach Westen fahren, desto mehr Stunden gewinnen wir.

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Nach zwei ereignisreichen Tagen in Denver, einem Abend auf Kneipentour und einem mit einer sehr guten Liveband, ging es früh morgens hinauf auf die Rockies, die das Tor zu den Wüstenstaaten darstellen.  Colorado, der Staat in dem Denver liegt, umfasst viele verschiedene Landschaftstypen: Wiesen, Gebirge und Wüsten.

Auf der Seite von Colorado ist Glenwood Springs, eine heisse Quelle und die Skiorte Vale und Aspen nicht fern. Danach steigt der Highway auf über 3000 Meter in menschenleeres, sehr trockenes Land. Obwohl die Lufttemperatur wegen der Höhe relativ kühl ist, brennt die Sonne gnadenlos auf uns hernieder. Gestern haben wir uns beim Flanieren in Denver schon einen Sonnenbrand geholt. Die Gegend ist so verlassen, dass uns fast der Sprit aus Mangel an Tankstellen ausgegangen wäre. Und es ist sicherlich der einzige Staat in dem nicht jede Ausfahrt ein McDonalds ist… Nachdem man aber wieder in der Ebene von Utah angekommen ist, wird das Land grüner und nicht mehr so karg. Die Nacht werden wir im Bryce Canyon verbringen, unsere erste Nacht campen.

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Posted by markus. Datum: May 10, 2009 | Comments Off

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